Fotostudio ermöglicht Shootings
Die Besucher erwartet ein umfassendes Angebot. Die Hallen sind zu 85 Prozent belegt, allein in den Reihen der Gepäckspezialisten gebe es einige Lücken, berichtet Kappe. Zu den Ausstellern gehörten aber auch einige neue Marken, die vorher noch nie auf der ILM waren.
Die ILM wartet mit einigen Neuerungen auf. So ist der Catering-Bereich in Halle A1 zu finden. Die Modenschauen finden nur noch zweimal täglich statt, dafür aber mit mehr Models als in der Vergangenheit. „Wir haben hier nicht gespart, im Gegenteil“, führt Kappe aus. Im Event-Center richtet die Messe außerdem ein Fotostudio ein, das Aussteller für individuelle Fotoshootings mit den Models nutzen können. Das Offenbacher Branchengespräch sowie weitere Vorträge runden das Rahmenprogramm ab. Auch wenn die ILM in Präsenz stattfinden kann, biete die Messe Offenbach zudem „aus strategischen Gründen“ weiterhin ein virtuelles Angebot an. Die Resonanz bei dieser Auflage sei aber „verhalten; alle wollen Präsenz“, so Kappe.
Planungen für 2023
Die Planungen der kommenden ILM-Veranstaltungen sind bereits angelaufen. „Die ILM im September 2022 ist bereits restlos ausgebucht“, freut sich Kappe. Im Rahmen der kommenden ILM fragt die Messe Offenbach Aussteller und Besucher, ob die Lederwaren Messe 2023 im Kalender nach vorne rücken soll oder nicht. Kappe betont: „Wir sind flexibel und machen das, was der Markt will und braucht.“
Dabei weiß der Messe-Chef die Stadt Offenbach mehr denn je hinter sich. Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke betont: „Die ILM ist ein wichtiges Aushängeschild sowohl für die Messe als auch für die Stadt Offenbach.“