Über 250 Marken sowie eine Auslastung von über 90 Prozent: Arnd Hinrich Kappe, Geschäftsführer der Messe Offenbach, blickt optimistisch auf die kommende ILM, ohne jedoch die großen Herausforderungen für die Lederwarenbranche zu bestreiten – von den Lieferketten über den Euro-Kurs bis zu den Auswirkungen der Gasumlage.
Bei den internationalen Reisegepäck-Anbietern gebe es noch die eine oder andere Lücke, erläutert der Messe-Chef im Gespräch mit LR. Zu den Ausstellern gehören aber auch bei dieser Auflage wieder einige neue Namen. Besonders spannend sei unter anderem eine Kooperation mit dem Gründungszentrum Textilerei in Mannheim, dessen Marken sich auf der ILM vorstellen werden.
Wie zuletzt bietet die ILM ihren Kunden ein vielseitiges Rahmenprogramm mit Branchendiskussionen, Trend- und Modeinformationen sowie Dienstleistungen wie einem Live-Fotoshooting. Zu den neuen Services gehört eine Scan-Funktion. Darüber können Aussteller die
Akkreditierungs-Daten ihrer Besucher auf dem Messestand direkt erfassen. „Mehr Drive ist das, was die Branche braucht, und wir werden mit bestem Beispiel vorangehen und kundenorientiertes Handeln und die Bedürfnisse der Aussteller und Besucher in den Vordergrund stellen“, sagt Arnd Hinrich Kappe.
ILM will digitale Reichweite ausbauen
Um die digitale Reichweite der ILM zu erhöhen, wird während der drei Messetage ein Filmteam das Treiben in den Messehallen begleiten und kurze Interviews mit Ausstellern und Besuchern führen. Somit können Besucher und deren Teams sich auch im Anschluss an die Messe über die Trends und Neuheiten für F/S 2023 informieren.