Der Bielefelder Systemdienstleister Katag AG und der Hamelner Digitalexperte Modehaus.de GmbH haben eine Absichtserklärung über die gemeinsame Zusammenarbeit unterzeichnet. Hauptziel der gemeinsamen Partnerschaft sei es, den stationären Handel in Fragen der Digitalisierung zu unterstützen und die Transformation in das Omnichannel-Zeitalter aktiv zu begleiten, teilen die beiden Unternehmen mit. Stationäre Modehäuser stünden vor enormen Herausforderungen im Bereich der Digitalisierung, die alleine kaum zu lösen seien. Durch den Zusammenschluss mit Europas größtem Fashion-Dienstleister entsteht in der Modehaus.de GmbH ein enormes Partnernetzwerk, in dem die Herausforderungen gemeinschaftlich gelöst und den Online-Pure-Playern die Stirn geboten werden könnten.
Modehaus.de entwickelt Online-Marktplatz
Die Partnerschaft beinhaltet neben der Fortentwicklung der bisherigen Systemlösungen, vor allem den kurzfristigen Aufbau und Betrieb einer großen Marktplatzlösung auf und durch Modehaus.de, in der durch die Vielzahl an Handelspartnern das größte Online-Sortiment im deutschsprachigen Raum geschaffen wird. Durch die Vernetzung der POS- und Herstellerbestände würden die typischen Out-Of-Stock Situationen der Vergangenheit angehören. „Es ist an der Zeit, dass wir Händler über unseren eigenen Schatten springen und Kooperationen untereinander und mit der Industrie schließen“, so Modehaus.de Geschäftsführer Holger Wellner. „Nur zusammen können wir die Probleme lösen.“
Katag entsendet Geschäftsführer
Mit Wirkung zum 1. Januar 2019 wird die Katag AG Mitgesellschafter der Modehaus.de GmbH und mit Herrn Matti Schulze einen weiteren Geschäftsführer der Modehaus.de GmbH benennen. „Wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Arbeit“, erklärt KATAG-Vorstand Angelika Schindler- Obenhaus. „Durch den Schulterschluss mit der Modehaus.de GmbH können wir auf die Erfahrungen ausgewiesener Digitalexperten zurückgreifen und gemeinsam Lösungen für unsere Partner entwickeln. Zukünftig werden wir am Markt nicht mehr als Wettbewerber auftreten, dadurch ergeben sich klare Synergien und vor allem sind wir auf diesem Wege viel schneller mit Lösungen auf dem Markt, die der stationäre Handel benötigt.“