Im Herzen der etwa 50.000 Einwohner zählenden Stadt in Rheinland-Pfalz, wenige Meter von der Fußgängerzone entfernt, erstrahlt das Jugendstil-Haus an der Kreuzstraße nach umfangreicher Sanierung in neuem Glanz. Ziel sei es gewesen, mit dem neu gestalteten Stammhaus ein Statement zu setzen, sagt Andreas Kolb, geschäftsführender Gesellschafter des Filialunternehmens, das aktuell 50 Standorte zu seinem Portfolio zählt. Die Bedingungen für den Umbau waren denkbar anspruchsvoll: Nach zwei Jahren Planung und Entwicklung wurden die Arbeiten durch die Corona-Pandemie erheblich erschwert. Eine fulminante Party in den frisch renovierten Räumlichkeiten fiel ebenfalls den geltenden Einschränkungen zum Opfer. Stattdessen öffnete man im Frühjahr 2020 „leise“ nach dem Lockdown. Aus Sicht von Andreas Kolb hat sich der – auch finanziell enorme – Aufwand gelohnt.
Das Vollsortiment-Geschäft ist Anlaufstelle für viele Menschen aus der Region. Sie finden hier topmodische Damen- und Herrenschuhe, aber auch konsumige Produkte und Modelle für anspruchsvolle Füße. Nicht zu vergessen Kinderschuhe, an denen die Unternehmerfamilie bewusst festhält. Für die Kundinnen und Kunden ist Schuh Frank „ihr“ Schuhgeschäft. Zur Philosophie des Unternehmens gehört, dass jedes Geschäft – dem Konzept entsprechend – bestmöglich auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden abgestimmt ist. So viel Individualität wie möglich in Richtung Kunden – bei intern zusammenlaufenden Prozessen und maximalen Synergien.
Der eigenständige Auftritt ist – spätestens seit Corona – die einzige Chance für den klassischen stationären Schuhhandel. Das bieten, was Kundinnen und Kunden am Standort wünschen. In einem Ambiente, das möglichst ansprechend ist. „Das Schuhhaus“ am Platz zu sein, ist die Aufgabe der Stunde. Ganz gleich, ob man einen Standort unterhält oder 50.