Im Zuge der Neuausrichtung verlässt der bisherige Kybun-CEO Urs Koller das Unternehmen zum Jahresende. „Wir bedauern den Abgang von Urs Koller sehr und bedanken uns herzlich für sein großes und wirksames Engagement. Mit seinem Know-how und seiner unternehmerischen Weitsicht, hat er die Marke Kybun erfolgreich durch die Pandemie geführt“, so Karl Müller. Die Gesellschaftsaktionäre des Unternehmens bleiben indes dieselben. Neben dem Unternehmerduo Müller-Minder sind die Stiftung der Familie Müller und Markus Bartholet Inhaber der Kybun Joya-Gruppe.
Unterdessen wollen Claudio Minder und Karl Müller den Vertrieb in 40 Ländern vorantreiben. Zugleich ist der Aufbau der Traditionsmarke Kandahar vorgesehen. Darüber hinaus hat das Unternehmen ein Abo-Modell für Gesundheitsschuhe für Personen in Pflegeberufen auf den Weg gebracht. Produziert werden Schuhe von Kybun Joya laut dem Unternehmen in eigenen Schuhfabriken in der Schweiz, Italien, Korea und Indonesien. Geschäftsleiter aller Produktionsstandorte ist Markus Bartholet. Er selbst ist seit über 20 Jahren Geschäftspartner der Familie Müller.