Befragt wurden 186 Unternehmen verschiedenster Branchen bis 500 Mill. Euro Jahresumsatz. Demnach bereiteten im März 2023 geopolitische Risiken mit 67% die größten Sorgen, gefolgt von steigenden Kosten 47%. Im September 2022 hätten sich noch 71% der Befragten besorgt um die steigenden Kosten gezeigt. Nach wie vor groß sei die Sorgen vor hohen Strompreisen (56%). 51% der Befragten bereiten gestörte Lieferketten Kopfzerbrechen, das seien jedoch 6% weniger als im September. Rohstoffknappheit machen aktuell 34% der Teilnehmer zu schaffen. 41 % (zuvor 43%) der befragten Manager sorgen sich um fehlende Fachkräfte, hat die Online-Umfrage ergeben. Die Sorgen vor Naturkatastrophen seien mit 31% ebenfalls fast unverändert und auch die Befürchtungen vor Cyberanbgriffen seien mit 28% ungefähr gleich hoch. Die Befürchtungen vor Nachfragerückgängen seien mit 8% deutlich kleiner geworden. Zuvor seien es 29% gewesen. Mäßig besorgt seien 35% der Befragten. Vor China haben die Manager nicht so viel Angst. 62% gaben an, dass sie die Abhängigkeit von China nicht betreffen und 16% hätten sich laut Umfrage vollständig unabhängig gemacht. 47% der Unternehmen konnten dies bisher teilweise und 37% kaum.