Picard hat laut einer Mitteilung in den vergangenen zwölf Monaten viel Zeit und Arbeitskraft investiert, um ein technisches und logistisches Setup für einen leistungsstarken Plattformvertrieb aufzubauen. Inzwischen seien zahlreiche Marktplätze im In- und Ausland direkt integriert. Damit auch andere von der Expertise profitieren, trete Picard jetzt auch als so genannter „Enabler“ auf und bietet den Verkauf auf Plattformen als Dienstleistung für Fremdmarken an. Dies sei vor allem für Marken interessant, denen die Hürden der einzelnen Marktplätze zu hoch sind oder die nicht über die Kenntnisse oder Manpower verfügen, um eine Integration durchzuführen.
Hinzu kommt: Nach dem Run auf die Plattformen während der Corona-Lockdowns integrierten einzelne Marktplätze derzeit keine neuen Partner mehr und hätten Neuintegrationen auf Eis gelegt. Diese sprächen die Empfehlung aus, sich an einen „Enabler“ zu wenden, der bereits auf der Plattform verkauft. Denn auch für die Marktplätze bedeutet eine neue Integration Arbeitsaufwand und die Unsicherheit, ob die Seller den Ansprüchen der Plattform genügen.