Die Immobilie befindet sich in Familienbesitz; das Handelsunternehmen fungiert als Mieter der Fläche. Das neue Geschäft – Filiale Nr. 29 – ist gemeinsam mit dem Haupthaus in Münster die größte Fläche im Zumnorde-Portfolio. Insgesamt ist Zumnorde damit künftig an 15 Standorten aktiv.
Auf drei Ebenen (Untergeschoss: Kinder, Erdgeschoss: Damen, 1. Obergeschoss: Herren) wird das Sortiment in Köln dargestellt. Accessoires – Taschen für Damen und Lederwaren für Herren – runden das Angebot ab. Gemäß der Unternehmensphilosophie soll das Sortiment als Modellvorwahl präsentiert werden.
Für Köln habe gesprochen, dass die Stadt gerade im gehobenen bis Luxus-Segment Potenzial aufweise, erklärt Heinrich Zumnorde die Expansionsstrategie. Der endende Mietvertrag des bisherigen Mieters Wormland habe den Ausschlag für die Besetzung des Standortes gegeben.
Das Investment für den Umbau der Fläche umfasst nach Angaben Heinrich Zumnordes einen ”mittleren einstelligen Millionen-Betrag". Man wolle am Standort „eine völlig neue Konzeption" realisieren. Diese umfasst die Kombination moderner Materialien mit antiquarischen Elementen. Realisiert wird das Projekt vom Düsseldorfer Architekten Rudi Sauermann.
Einen ausführlichen Bericht über das neue Zumnorde-Geschäft in Köln lesen Sie in schuhkurier Ausgabe 21.