Der BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren veröffentlichte vor kurzem die Umsatzstatistik 2021, aus der die Zahlen des Textil-, Schuh- und Lederwarenhandels hervorgehen. Im vorwiegend stationären Schuhhandel konnten vor allem Unternehmen der größeren Umsatzklassen Wachstum aufweisen. Der Anteil der Unternehmen mit einem Nettoumsatz von über 10. Mio. Euro stieg dabei im Vorjahresvergleich um etwa 0,7% an und macht somit rund 69,3% des Gesamtumsatzes aus. Im Jahr 2016 verzeichnete die Umsatzklasse ihren Höchstwert mit 71,0%. Auch Unternehmen mit einem Umsatz zwischen 5 Mio. und 10 Mio. Euro konnten leicht wachsen. Diese Umsatzklasse stieg von 6,8% des Gesamtvolumens auf 7,2% an. Eher rückläufig entwickeln sich dagegen die beiden unteren Umsatzklassen: Unternehmen mit einem Nettoumsatz von bis zu 500 Tsd. Euro erwirtschafteten im Jahr 2021 rund 7,7% des Gesamtumsatzes, was einem Rückgang von 0,5% entspricht. Der Umsatz der Unternehmen zwischen 500 Tsd. und 5 Mio. Euro schrumpfte ebenfalls von 16,4% auf 15,7%.
Der Trend der größeren Umsatzklassen lässt sich auch in den Bereichen Bekleidung und Lederwaren beobachten. Stationäre Bekleidungshändler der Umsatzklasse ab 100. Mio. Euro konnten im Nettoumsatz einen Anstieg von 1,2% verzeichnen. Lederwarenhändler der größten Umsatzklasse konnten dessen Anteil sogar um 4,8% erweitern.
Diese sowie weitere Statistiken des Schuhhandels finden Sie in unseren schuhkurier Statistik-Centern Schuhhandel und Schuhindustrie.