„Unsere Kunden haben den Katalog sukzessive selbst abgeschafft, weil sie ihn immer weniger nutzen und schon längst auf unsere digitalen Angebote zugreifen. Entsprechend sagen wir jetzt „tschüss“ – als letztes Zeichen einer gelungenen Transformation vom einstigen großen Katalogversender zum reinen Onlinehändler, die weltweit so nur Otto geschafft hat“, erklärt Marc Opelt, Vorsitzender des Bereichsvorstands Otto.
Sehr früh war das Unternehmen mit otto.de ab Mitte der 90er Jahre im Internet präsent. Mit der Verbreitung des Smartphones entdeckten immer mehr Kundinnen und Kunden die Vorteile, auf otto.de in einem breiten Sortiment zu stöbern. Aktuell entwickelt sich das Hamburger Handelsunternehmen verstärkt zu einer Plattform, auf der immer mehr Marken und Lieferanten ihre Artikel online zum Kauf anbieten können.
Nach Angaben der Otto Group sind mittlerweile über 95% der Otto-Kunden Digitalbesteller – und otto.de der zweitgrößte Onlineshop Deutschlands und Europas mit fast sieben Millionen aktiven Kunden. Mehr als die Hälfte aller Käufe erfolgt mobil über Smartphone und Tablet. Per Web und App kann der Kunde zurzeit rund drei Millionen Produkte von 6.800 Marken bestellen.
„In Deutschland reden wir von der Digitalisierung oft so, als wäre diese etwas Störendes. Wir bei Otto meinen dagegen: Sie ist das Beste, was uns passieren konnte und eine riesige Chance für die Wirtschaft“, sagt Marc Opelt.