Der neue Store ist als Plattform angelegt und soll mehr als nur nachhaltigere Mode anbieten, heißt es vom Unternehmen. Auf rund 3.000 qm und über drei Etagen verteilt werden aktuelle und bewusstere Trend-Kollektionen sowie ein Angebot an nachhaltigeren Marken angeboten. Dabei achtet man vor allem auf Aspekte wie Soziales, Umwelt und Toxikologie und arbeitet die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Marken aus. Auch die hauseigenen Marken werden an dieses Bewusstsein angepasst, ebenso die Inneneinrichtung des Stores. Durch eine „Architektur des Weglassens“ werden nicht zwingend benötigte Elemente wie Deckenverkleidung, Wandabhängungen und Bodenbeläge eingespart.
Gleichzeitig möchte das Unternehmen die Fläche dafür nutzen, um Austausch und Services zu fördern. So soll auf einer Ebene beispielsweise eine Fläche des Anbieters Vintage&Rags entstehen. Hier können ausgewählte Vintage-Produkte erworben werden. Im ebenfalls im Haus ansässigen Atelier können Kundinnen und Kunden Kleidungsstücke reparieren lassen und diese sogar noch vor Ort von Profis neu stylen. Dies soll beispielsweise mit Aufwertungen oder per Stick oder Druck möglich gemacht werden.
Schließlich soll der Store auch als Plattform für Events und Workshops genutzt werden können. Vor allem Talks rund um das Thema Nachhaltigkeit möchte das Unternehmen dabei fördern. Durch aktiven Dialog mit Kundinnen und Kunden, Partnerinnen und Partner wie dem Fashion Council Germany e.V. oder Designerinnen und Designern nähert man sich dabei dem Thema an und bespricht, wie man den nächsten Schritt in einer nachhaltigeren Gesellschaft gemeinsam beschreiten kann.
Thimo Schwenzfeier, General Sales Manager von P&C Düsseldorf, ist für den Store verantwortlich und kommentiert: „Der Conscious Fashion Store soll inspirieren und Impulse geben. Wir wollen sowohl die Menschen ansprechen, die sich bereits Gedanken um nachhaltigere Mode machen, als auch eine breitere Masse erreichen und für das Thema begeistern.“