Ver.di äußert sich zu Galeria-Tarifverhandlungen

Am Freitag, den 10. Februar, beginnen in Frankfurt am Main die Tarifverhandlungen zwischen Ver.di und Galeria Karstadt Kaufhof. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di gibt im Vorfeld dabei bekannt, keine Zukunft in Personalabbau, Filialschließungen und Lohnkürzungen zu sehen. Damit „rufe man nur eine dunkle Vergangenheit auf“, heißt es vom Verhandlungsführer Marcel Schäuble. Die Bundestarifkommission fordere für die mehr als 17.400 Beschäftigten einen Abschluss eines Anerkennungstarifsvertrages zu den regionalen Flächentarifverträgen der Länder. „Die Menschen bei Galeria können sich nicht mehr leisten, immer weiter die Zeche zu zahlen. Es muss Schluss sein damit, dass die Managementfehler auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden“, so Schäuble weiter. „Verzicht hat noch nie einen Arbeitsplatz gerettet.“